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https://doi.org/10.48548/pubdata-807
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Element | Wert |
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Ressourcentyp | Bachelorarbeit |
Titel | Ein Roman im Theater: Zu Dostojewskijs "Der Spieler" unter der Regie von Jan Bosse am Thalia Theater Hamburg |
Weitere(r) Titel | A Novel in Theatre: About Dostojevsky’s "The Gambler" directed by Jan Bosse at the Thalia Theatre in Hamburg |
DOI | 10.48548/pubdata-807 |
Handle | 20.500.14123/845 |
Autor*in | Döhren, Neele von |
Gutachter*in | Gencarelli, Angela 1129691438 Kramer, Sven 124492711 |
Abstract | Fjodor M. Dostojewskijs Werke sind immer wieder Thema der wissenschaftlichen Betrachtung, allerdings liegt der Fokus meist auf Dostojewskijs großen Romanen. "Der Spieler" ist seltener im Fokus. Auseinandersetzungen mit Dostojewskijs Werken im Allgemeinen und dem Roman "Der Spieler" im Besonderen erfolgen in vielen Fällen autorzentriert. Daran anschließend steht das Thema des Spiels und Spielsucht immer wieder im Mittelpunkt. Textimmanente und narratologische Auseinandersetzungen finden sich dagegen kaum. Konkrete Auseinandersetzungen mit einzelnen Umsetzungen von Dostojewskijs Romanen auf der Bühne gibt es ebenfalls nur wenige. Diese Arbeit untersucht vor diesem Hintergrund genau eine solche Inszenierung mit der Fragestellung: Wie werden die narrativen Elemente des Romans "Der Spieler" von Dostojewskij am Thalia Theater Hamburg in der Inszenierung von Jan Bosse auf die Bühne übertragen? Die Premiere dieser Inszenierung erfolgte am 27.11.2016. Zur Beantwortung der oben gestellten Frage werden zunächst die theoretischen und methodischen Grundlagen kurz dargestellt. Thematisiert wird der Unterschied zwischen Epik und Dramatik, das breite Feld der Narratologie sowie Überlegungen zu Romandramatisierungen. Im nächsten Abschnitt folgt die Analyse des Romans mit besonderem Fokus auf den Ich-Erzähler, die Erzählung in Form eines Tagebuchs sowie das unzuverlässige Erzählen. Die Analyse erfolgt nach den von Genette vorgeschlagenen narratologischen Kategorien. Die Inszenierungsanalyse im nächsten Abschnitt beantwortet anschließend die Frage, wie die davor herausgearbeiteten narrativen Merkmale auf die Bühne übertragen werden. Nach einer Betrachtung der grundlegenden Veränderungen sowie des Bühnenbilds liegt der Schwerpunkt also ebenfalls auf der Form des Tagebuchs, dem Ich-Erzähler sowie dem unzuverlässigen Erzählen. Theoretische Grundlagen stammen hierbei vor allem von Horstmann und Lipinski. Das Fazit fasst abschließend die Ergebnisse zusammen. |
Sprache | Deutsch |
DDC | 792 :: Bühnenkunst |
Jahr der Veröffentlichung in PubData | 2020 |
Art der Veröffentlichung | Erstveröffentlichung |
Datum der Erstveröffentlichung | 2020-11-19 |
Entstehungskontext | Studium |
Fakultät / Abteilung | Fakultät Kulturwissenschaften |
Alternative(r) Identifier | urn:nbn:de:gbv:luen4-opus4-10837 |
Verfügbar ab / seit | 2024-05-30T14:10:54Z |
Archivierende Einrichtung | Medien- und Informationszentrum (Leuphana Universität Lüneburg 02w2y2t16) |
Grad-verleihende Institution | Leuphana Universität Lüneburg |
Veröffentlicht durch | Medien- und Informationszentrum, Leuphana Universität Lüneburg |
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