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https://doi.org/10.48548/pubdata-403
Ressourcentyp | Dissertation |
Titel | Auslandspraktika in der Erzieher*innen-Ausbildung |
Weitere(r) Titel | International exchanges during the vocational education of early years teachers |
DOI | 10.48548/pubdata-403 |
Handle | 20.500.14123/438 |
Autor*in | Kählau, Michaela |
Gutachter*in | Karsten, Maria-Eleonora 172180392 Althans, Birgit 122013506 |
Abstract | In Germany, the discussion in the field of education policy with regard to the qualifications needed by early years teachers is quite controversial. Modifications in the European education policy and the thereupon developed German Frame of Qualification (DQR) discuss a new learning culture, which implements evolving learning processes from early childhood to vocational and further education. The vocational education of early years teachers is currently rated at level 6 in the DQR which shows that it is on the same level as an academic bachelor. This development indicates that the professionalization process in vocational education of early years teachers is improving. This research focuses on the existing academic void to integrate the individual point of view and the active, explorative way of learning. This indicates a new perspective in the so far rather on structures based discussion. The aim is to advance the required professional attitude. The scientific interest of this research is to evaluate to which extend participating in an international exchange advances the (further) development of a vocational habitus during the vocational education of early years teachers based on “kwowing, mastering and doing”. (Karsten 2008: 17). It shows the complex, never-ending and always disputeable process in which the students are put in during their vocational training, which conclusions and opportunities they discover and how they combine this with their professional attitude to (further) develop their vocational habitus. Die Diskussionen in der bildungspolitischen Auseinandersetzung um die Qualifikationen der staatlich anerkannten Erzieher*innen werden kontrovers geführt. Veränderungen in globalisierten Zusammenhängen und der daraufhin entwickelte Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2013) führen dazu, dass auf Deutschlands bildungspolitischer Ebene eine neue Lernkultur diskutiert wird, die auf kontinuierliche (Lern-) Prozesse von frühkindlicher Bildung bis zur Aus- und Weiterbildung ausgerichtet ist. Durch die Einstufung der Erzieher*innen-Ausbildung in den DQR auf Niveaustufe 6 ist die Ausbildung mit einem hochschulischen Bachelor als gleichwertig anzusehen. Diese Entwicklungen zeigen, dass Bewegungen in den Professionalisierungsbestrebungen der Erzieher*innen-Ausbildung bestehen. Die hier vorliegende Studie widmet sich der bisher bestehenden Forschungslücke, das Subjekt und das aktive, forschende Lernen in die bisher eher strukturell geführten Diskussionen zu integrieren, um die geforderte professionelle Haltung (vgl. Kompetenzorientiertes Qualifikationsprofil, 2012) entwickelbar zu machen. Im Fokus dieser Arbeit steht das Erkenntnisinteresse, welche Möglichkeiten ein internationales Praktikum für die (Weiter-)Entwicklung eines beruflichen Habitus im Sinne von „Wissen, Können und Tun“ (Karsten 2008: 17) von Schüler*innen in der Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieher*in eröffnet. Sie zeigt die komplexen, nie abgeschlossenen und immer strittigen Prozesse auf, in denen die Schüler*innen sich in der Ausbildung bewegen und welche Erkenntnisse und Möglichkeiten die Schüler*innen für sich entdecken und mit ihrem professionellen Verständnis verknüpfen, um ihren beruflichen Habitus (weiter-) zu entwickeln. |
Sprache | Deutsch |
Datum der Disputation | 2014-05-28 |
Jahr der Veröffentlichung in PubData | 2014 |
Art der Veröffentlichung | Erstveröffentlichung |
Datum der Erstveröffentlichung | 2014-07-17 |
Entstehungskontext | Forschung |
Grad-verleihende Institution | Leuphana Universität Lüneburg |
Veröffentlicht durch | Medien- und Informationszentrum, Leuphana Universität Lüneburg |
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