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RessourcentypMasterarbeit
TitelTwo-way Contracts for Difference for Renewable Energy Projects in the EU: An Economic and Legal Analysis
DOI10.48548/pubdata-1401
Handle20.500.14123/1469
Autor*inOndraczek, Janosch  1050914201
StudiengangLL.M. Umweltrecht: Nachhaltigkeitsrecht - Energie, Ressourcen, Umwelt
Gutachter*inThomas, Henning  133907538
Schomerus, Thomas  0000-0001-7187-0212  11213355X
AbstractThis master thesis deals with the introduction of two-way contracts for difference (CfDs) in the renewable energy sector, which must be introduced in all EU member states in a few years as part of the current EU electricity market reform. The aim and purpose of the introduction of bilateral CfDs is to avoid or at least limit so-called windfall profits for various low-carbon power generation technologies (including nuclear energy in addition to renewable energy), as occurred in the course of the electricity market crisis in 2022 and 2023. The analysis of the CfD instrument is interdisciplinary in that the legal analysis is preceded by an energy economic analysis. This shows, among other things, that the intended reform goal of revenue capping can be achieved through CfDs, but that their exact effect depends heavily on the specific design of the instrument. The EU reform leaves the member states a great deal of room for manoeuvre. As a result, a final legal assessment of conformity with EU law and German constitutional and energy law is not yet possible. However, a legally compliant implementation in Germany can certainly be expected if the German legislator closely follows the EU requirements.

Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Einführung zweiseitiger Differenzverträge (engl. Contracts for Difference, oder CfDs) im Bereich der erneuerbaren Energien, welche im Zuge der aktuellen EU-Strommarktreform in einigen Jahren verpflichtend in allen EU-Mitgliedsstaaten eingeführt werden müssen. Ziel und Zweck der Einführung zweiseitiger CfDs ist die Vermeidung oder zumindest Begrenzung sogenannter Zufallsgewinne für verschiedene treibhausgasarme Stromerzeugungstechnologien (neben erneuerbaren Energien auch Atomenergie), wie sie im Zuge der Strommarktkrise in den Jahren 2022 und 2023 aufgetreten sind. Die Analyse des Instruments des CfDs erfolgt interdisziplinär, indem der rechtswissenschaftlichen Analyse eine energieökonomische Analyse vorangestellt wird. Diese zeigt unter anderem, dass das angestrebte Reformziel der Erlöskappung durch CfDs erreicht werden kann, deren genaue Wirkung aber stark von der konkreten Ausgestaltung des Instruments abhängt. Dabei lässt die EU-Reform den Mitgliedsstaaten große Gestaltungsspielräume. Diese führen dazu, dass eine abschließende rechtliche Beurteilung hinsichtlich Konformität mit EU-Recht und deutschem Verfassungs- und Energierecht aktuell noch nicht möglich ist. Allerdings ist eine rechtskonforme Implementierung in Deutschland durchaus zu erwarten, wenn sich der deutsche Gesetzgeber nahe an den EU-Vorgaben orientiert.
SpracheEnglisch
SchlagwörterElectricity Market; Reform; European Union; Renewable Energies; Contract for Difference
Datum der Abgabe2024-06-22
Datum der Disputation2024-09-03
Jahr der Veröffentlichung in PubData2024
Art der VeröffentlichungErstveröffentlichung
Datum der Erstveröffentlichung2024-10-29
EntstehungskontextStudium
Grad-verleihende InstitutionLeuphana Universität Lüneburg
Veröffentlicht durchMedien- und Informationszentrum, Leuphana Universität Lüneburg
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Ondraczek_Two-way_Contracts_for_Difference_for_Renewable_Energy_Projects_MA.pdf
MD5: ea5c5e644165a6defe3253e1a49901d5
Lizenz:  Nutzung nach Urheberrecht
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