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RessourcentypArbeitspapier
TitelGrüne Infrastruktur in der Bauleitplanung - Vollzugskontrolle von Grünfestsetzungen in Bebauungsplänen am Beispiel Lüneburgs
Weitere(r) TitelGreen infrastructure in urban land use planning – monitoring of the enforcement of provisions concerning green spaces in binding land use plans using the example of Lüneburg
DOI10.48548/pubdata-1351
Handle20.500.14123/1414
Autor*inDorsch, Lukas
Lietzau, Jule
Lyubina, Anna
Marx, Matthias
Niederhausen, Inga
Niedermeier, Johann
Schulz, Hanna
AbstractIn the designated area of binding land use plans, green spaces as well as compensatory sites in principle contribute both to enhancing the ecological value of settlement areas and to increasing the residents’ quality of life. However, the quality of implementation is crucial. Therefore a comparison of 29 binding land use plans of the Hanseatic City of Lüneburg has been conducted; all of them are subject to the impact mitigation regulation of section 1a paragraph 3 BauGB. The study reveals that measures on public land are implemented well, whereas the expansion of private gar- dens into public land and partly the public areas’ management are problematic. Moreover the study highlights the tendency that measures on private properties are realized less often or seem to exist only coincidentally. On the one hand this clearly shows the need for a more consequent enforcement of the given provisions. On the other hand, besides considering the ecological value added, the realistic practicability of provisions should be focused on during the planning process.

Grünstrukturen und Ausgleichsflächen im Geltungsbereich von Bebauungsplänen (B-Plänen) tragen zu einer ökologischen Aufwertung von Siedlungsflächen sowie zur Steigerung der Lebensqualität für Bewohnerinnen bei. Entscheidend dafür ist die Qualität der Umsetzung. Vor diesem Hintergrund wurden 29 B-Pläne der Hansestadt Lüneburg, die der Eingriffsregelung nach § 1a Abs. 3 BauGB unterliegen, einem Soll-Ist-Vergleich unterzogen. Ergebnis der Erhebung ist, dass Maßnahmen auf öffentlichen Flächen i.d.R. implementiert sind, wobei die Ausdehnung von Privatgär ten in öffentliche Flächen hinein und z.T. die Pflege problematisch sind. Tendenziell zeigte sich auch, dass Maßnahmen auf Privatflächen weniger oft umgesetzt werden oder nur zufällig vorhanden zu sein scheinen. Hier wird zum einen die Notwendigkeit eines konsequenteren Vollzugs deutlich; zum anderen sollte im Planungsprozess neben dem ökologischen Mehrwert der Planung die realistische Durchführbarkeit fokussiert werden.
SpracheDeutsch
SchlagwörterAusgleichsflächen; BauGB; Bauleitplanung; Grünflächen; Vollzugkontrolle
Jahr der Veröffentlichung in PubData2020
Art der VeröffentlichungErstveröffentlichung
PublikationsversionVeröffentlichte Version
Datum der Erstveröffentlichung2020-10-29
EntstehungskontextForschung
Veröffentlicht durchMedien- und Informationszentrum, Leuphana Universität Lüneburg
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