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Working Paper
Verlaufsformen der Arbeitszufriedenheit
Martin, Albert
2021|DOI: 10.48548/pubdata-1357Im vorliegenden Beitrag geht es um die Veränderung der Arbeitszufriedenheit und um die Identifikation von zeitlichen Verlaufsmustern der Arbeitszufriedenheit. Als Grundlage der Analyse dienen die Daten des Sozioökonomischen Panels aus mittlerweile 35 Erhebungswellen (1984 bis 2018). Die Analyse umfasst 3.345 Zeitreihen, die jeweils einen Zeitraum von 15 Jahren umspannen. Zur Typisierung der einzelnen Arbeitszufriedenheitsverläufe werden die Regressionsrechnung und die Clusteranalyse verwendet. Der Haupttypus folgt dem generellen Trend, wonach die Arbeitszufriedenheit, von einem mäßig hohen Niveau ausgehend, stagniert bzw. sich im Lauf der Zeit leicht vermindert. Es gibt daneben allerdings auch Fälle, die auf einem hohen Arbeitszufriedenheitsniveau verbleiben. Und auf der anderen Seite findet man nicht wenige Personen, deren Arbeitszufriedenheit im negativen Bereich verharrt. Eine weitere Gruppe wird von Personen gebildet, deren Arbeits-zufriedenheit relativ großen Schwankungen ausgesetzt ist. Von den soziographischen Variablen Alter, Geschlecht und Berufsstatus gehen keine nennenswerten Wirkungen aus. Eine gesonderte Betrachtung der Unternehmensgröße erbringt, dass Personen, die dauerhaft in einem Kleinbetrieb arbeiten, eine größere Arbeitszufriedenheit aufweisen als Personen in größeren Unternehmen. Neben der Darstellung der inhaltlichen Einsichten, die die Zeitreihenanalyse erbringt, erfolgt eine Diskussion über die Verwendung der Modellergebnisse für auf die Zukunft gerichtete Szenario-Analyse.
Working Paper
Arbeitsbedingungen von Unternehmern in Europa. Auswertung der Daten des European Working Condition Survey 2000-2015
Martin, Albert; Bartscher-Finzer, Susanne
2021|DOI: 10.48548/pubdata-1356Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich, wie zwei vorangegangene Berichte, mit den Arbeits-bedingungen von Unternehmern. Als Analysebasis dienen die Daten des European Survey on Working Conditions aus den Jahren 2000, 2005 und 2010 sowie, nun ergänzend, die Daten aus der Erhebung aus dem Jahr 2015. Über die vier Erhebungswellen hinweg betrachtet ergeben sich, was die Beschreibung der Arbeitssituation der Unternehmer angeht, keine wesentlichen Verän-derungen. Die Unternehmer sind, was ihre Arbeitsbedingungen angeht, zum Teil, aber nicht durchgängig, besser gestellt als die übrigen Erwerbspersonen. Grundlage der Analyse ist ein ein-faches Modell, das positive und negative Aspekte der Arbeitssituation gegenüberstellt. Aus the-oretischer Sicht von Interesse sind die sich wechselseitig verstärkenden Effekte von Belastungs- und Motivationsfaktoren.
Working Paper
Mögliche Auswirkungen eines Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)-Abkommens auf die Anwendung gentechnisch veränderter Lebens- und Futtermittel in der EU und in Deutschland
Eggers, Anna-Catharina
2021|DOI: 10.48548/pubdata-1355Genetic applications are regulated in the US by a vertical approach, which usually leads to equal treatment of conventional and genetically modified food and feed. In contrast, the stricter European regulation, with its horizontal approach, results in a fundamental distinction between conventional and genetically modified food and feed. These differences hold considerable potential for conflict in the context of bilateral trade agreements, which could even be exacerbated by the current negotiations of the Transatlantic Trade and Investment Partnership agreement. Despite strong secrecy, it appears that the vertical approach is preferred. In conjunction with the planned investor-to-state dispute settlement, this could weaken the European genetic engineering regulations or be accompanied by high claims for damage compensation by US investors in the long term.Gentechnische Anwendungen werden in den USA über einen vertikalen Verfahrensansatz geregelt, der meist zu einer Gleichbehandlung konventioneller und genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel führt. Im Gegensatz dazu resultiert die strengere europäische Regulierung mit ihrem horizontalen Verfahrensansatz in einer grundsätzlichen Unterscheidung konventioneller und genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel. Diese Unterschiede bergen im Kontext bilateraler Handelsabkommen ein erhebliches Konfliktpotential, das sich durch die derzeit in Verhandlung stehende Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft noch verschärfen könnte. Trotz starker Geheimhaltung zeichnet sich ab, dass in dem Abkommen der vertikale Verfahrensansatz bevorzugt wird. In Verbindung mit den ebenfalls diskutierten Investor-Staat-Schiedsgerichten könnte dies langfristig die europäischen Gentechnikregulierungen aufweichen oder mit hohen Klagen auf Schadenersatz von US-amerikanischen Investoren einhergehen.
Working Paper
Die naturschutzrechtliche Ausgestaltung besonderer Schutzgebiete in Umsetzung der Vogelschutzrichtlinie
Niederhausen, Inga
2021|DOI: 10.48548/pubdata-1354The Birds Directive obliges the EU-member states to designate bird sanctuaries as Special Protection Areas (SPA)under national law. The legal suitability of nature reserves, protected landscape areas and contractual nature conservation replacing regulatory law was analyzed using the case study of the SPA Unterelbe. Often areas designated as “protected” are associated with conflicts between nature conservation and agricultural interests. In addition to a detailed examination of European, national and regional law, therefore also agri-environmental measures were considered in the analysis. For the area studied, the results show that norm replacing contracts are incompatible with EU law whilst nature reserves are legally entirely suitable. If protected landscape areas are in accordance with law to designate bird sanctuaries as SPA always needs to be assessed on a case-by-case basis.Die Vogelschutzrichtlinie verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten dazu, Vogelschutzgebiete (VSG) nach nationalem Recht zu besonderen Schutzgebieten zu erklären. Am Beispiel des VSG Unterelbe wurde die Eignung der ordnungsrechtlichen Instrumente des Natur- und andschaftsschutzgebietes (NSG, LSG) sowie normersetzender Verträge zur Sicherung von VSG untersucht. Oft gehen Schutzgebietsausweisungen mit Konflikten zwischen Naturschutz und Landwirtschaft einher. Neben einer detaillierten Betrachtung der europa-, bundes- und landesrechtlichen Vorgaben zur Sicherung von VSG, fanden daher Agrarumweltmaßnahmen Beachtung. Im Ergebnis zeigt sich, dass normersetzende Verträge europarechtswidrig sind, während das Instrument des NSG rechtlich uneingeschränkt geeignet ist. Ob ein LSG zur Sicherung eines VSG rechtskonform ist, muss stets in einer Einzelfallprüfung geklärt werden.
Working Paper
Die industrielle und illegale Fischerei vor der Küste Westafrikas am Beispiel des Senegal. Was sind die Ursachen und welche Auswirkungen gibt es in der sozialen und ökonomischen Dimension?
Henkel, Fabian
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1352This thesis examines the causes and the social and economic impact of overfishing due to illegal and industrial fishing, which is mainly caused by industrial nations, off the coast of Senegal in light of the current legal situation. It seeks to answer the question whether industrial and illegal fishing has led in the fishing sector of West Africa to the brink of collapse. Based on a literature review, this thesis shows that local fishermen and employees working in processing plants face severe threats to life and livelihood. The scarcity of fish, sea fruit, and other products leads to numerous problems among the population, for example malnutrition. Drawing on solutions proposed in the fields of law, political science, and other social sciences, this thesis concludes by proposing several strategies for improving the precarious situation in Senegal and beyond.In dieser Arbeit wird das Thema der Überfischung vor der Küste Westafrikas behandelt. Der Schwerpunkt liegt auf der industriellen und auf der illegalen Fischerei, welche hauptsächlich von den Industrienationen ausgehen. Hierbei werden die Rechtslage und die Auswirkungen auf die Ökonomie und die Soziologie in Westafrika behandelt. Im Hinblick auf die intensive Fischerei lautet die zentrale Frage, ob die industrielle und die illegale Fischerei zu einem Zusammenbruch des Fischereisektors in Westafrika führen. Fazit der Arbeit ist, dass die lokalen Fischer und die Arbeiter aus den Weiterverarbeitungsbetrieben massiven Existenzproblemen ausgesetzt sind. Des Weiteren führt der Mangel an Fischereiprodukten zu einer Vielzahl von Problemen in der Bevölkerung, als Beispiel ist hier die Mangelernährung zu nennen. Den Abschluss dieser Arbeit bilden umfassende Lösungsvorschläge aus den Bereichen Recht, Politik und Sozialwissenschaften.
Working Paper
Rechtliche Rahmenbedingungen der Kennzeichnung von regionalen Ökostromprodukten
Schweins, Julian
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1353In the course of the “Energiewende” energy is more and more generated in decentralized renewable energy plants and consumers are sensitized for the use of renewable energy. Thereby green power products obtain a greater significance. Regional green power products have the potential to impart comprehensibly the source of electricity to the customer and to facilitate the marketing of green power products. Therefore this paper examines whether and in which way the regional reference can be revealed to the consumer. The instrument of electricity labeling in combination with guarantees of origin is able to document such a reference of green power products. However, the thesis indicates, that this founders due to a low profitability and lack of comparability of regional green power products under the current legal requirements.Im Zuge der Energiewende wird Strom zunehmend in dezentralen erneuerbaren Energieanlagen produziert und der Verbraucher für eine regenerative Energieversorgung sensibilisiert. Ökostromprodukte nehmen dadurch einen immer höheren Stellenwert ein. Regionale Ökostromprodukte haben dabei das Potential, dem Verbraucher die Herkunft seines Stroms nachvollziehbar zu vermitteln und die Vermarktung von Ökostromprodukten zu erleichtern. Diese Arbeit untersucht daher die Frage, inwieweit der regionale Bezug von Ökostrom gegenüber dem Kunden ausgewiesen werden kann. Das Instrument der Stromkennzeichnung kann in Verbindung mit Herkunftsnachweisen eine solche Ausweisung ermöglichen. Die Arbeit zeigt jedoch, dass dies unter den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen an einer zu geringen Wirtschaftlichkeit und mangelnden Vergleichbarkeit der Ökostromprodukte scheitert.
Working Paper
Suffizienz und die Frage nach dem guten Leben - Betrachtungen von Suffizienz mithilfe von Konzeptionen des guten Lebens von Epikur und der Stoa
Schnor, Jannik
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1350In this thesis, the subject of sufficiency is considered as an aspect of the question of the good life. The reference to the good life makes a recourse to the conceptions of the good life as described by Epicurus and Stoicism possible. These concepts are examined with regard to their sufficiency and the question is pursued whether their actualization reveals individual, ethical approaches to sufficiency. The thesis comes to the result that the concepts, being presented by the philosophers, are sufficient. They can be adapted and linked to modern social problems. The goals, on which the concepts focus, such as pleasure (Epicurus) and self-power (stoicism) offer individual, ethical approaches to sufficiency. They do not need a recourse to the concept of sustainability.In dieser Arbeit wird das Thema der Suffizienz als Aspekt der Frage nach dem guten Leben betrachtet. Der Rekurs auf das gute Leben ermöglicht den Rückgriff auf die Konzeptionen des guten Lebens von Epikur und der Stoa. Diese Konzeptionen werden hinsichtlich ihrer Suffizienz untersucht und es wird der Frage nachgegangen, ob sich durch deren Aktualisierung individualethische Zugänge zu Suffizienz ergeben. Ergebnis der Arbeit ist, dass die von den Philosophen vorgeschlagenen Lebensweisen suffizient sind und sich unter verschiedenen Anknüpfungspunkten an heutige gesellschaftliche Probleme aktualisieren lassen. Über die in den Konzeptionen thematisierten Zielen des lustvollen Lebens (Epikur) und der Selbstmächtigkeit (Stoa) ergeben sich individualethische Zugänge zu Suffizienz. Diese benötigen nicht den Rückgriff auf das Konzept der Nachhaltigkeit.
Working Paper
Grüne Infrastruktur in der Bauleitplanung - Vollzugskontrolle von Grünfestsetzungen in Bebauungsplänen am Beispiel Lüneburgs
Dorsch, Lukas; Lietzau, Jule; Lyubina, Anna; Marx, Matthias; Niederhausen, Inga; Niedermeier, Johann; Schulz, Hanna
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1351In the designated area of binding land use plans, green spaces as well as compensatory sites in principle contribute both to enhancing the ecological value of settlement areas and to increasing the residents’ quality of life. However, the quality of implementation is crucial. Therefore a comparison of 29 binding land use plans of the Hanseatic City of Lüneburg has been conducted; all of them are subject to the impact mitigation regulation of section 1a paragraph 3 BauGB. The study reveals that measures on public land are implemented well, whereas the expansion of private gar- dens into public land and partly the public areas’ management are problematic. Moreover the study highlights the tendency that measures on private properties are realized less often or seem to exist only coincidentally. On the one hand this clearly shows the need for a more consequent enforcement of the given provisions. On the other hand, besides considering the ecological value added, the realistic practicability of provisions should be focused on during the planning process.Grünstrukturen und Ausgleichsflächen im Geltungsbereich von Bebauungsplänen (B-Plänen) tragen zu einer ökologischen Aufwertung von Siedlungsflächen sowie zur Steigerung der Lebensqualität für Bewohnerinnen bei. Entscheidend dafür ist die Qualität der Umsetzung. Vor diesem Hintergrund wurden 29 B-Pläne der Hansestadt Lüneburg, die der Eingriffsregelung nach § 1a Abs. 3 BauGB unterliegen, einem Soll-Ist-Vergleich unterzogen. Ergebnis der Erhebung ist, dass Maßnahmen auf öffentlichen Flächen i.d.R. implementiert sind, wobei die Ausdehnung von Privatgär ten in öffentliche Flächen hinein und z.T. die Pflege problematisch sind. Tendenziell zeigte sich auch, dass Maßnahmen auf Privatflächen weniger oft umgesetzt werden oder nur zufällig vorhanden zu sein scheinen. Hier wird zum einen die Notwendigkeit eines konsequenteren Vollzugs deutlich; zum anderen sollte im Planungsprozess neben dem ökologischen Mehrwert der Planung die realistische Durchführbarkeit fokussiert werden.
Working Paper
Befreiung aus dem Kreislauf des Konsums. Über den Beitrag von Yoga zu einer suffizienten Lebensweise
Kratzer, Laura
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1348When attaining sustainable development, applying sufficiency as a strategy becomes essential. Though when it is made use of practically various obstacles may occur, which can hinder concrete measures to be taken. In this paper it was explored in how far the philosophy and practice of Yoga may offer a solution for the implementation of sufficiency on a private level. By utilizing qualitative methods of social science research individual interviews with experts were conducted, consulting Yoga teachers. The evaluation of these gives further inside into Yoga's transformation potential towards a sufficient lifestyle. The results endorse a tendency towards sufficiency, of those interviewed, since the beginning of their Yoga practice as well as suggesting a higher acceptance for sufficiency measures. However, a concrete link between Yoga and the knowledge of the necessity of a sufficient manner could not be proofed. The conclusions made shall be useful to sufficiency research as an approach to develop strategies to introduce sufficiency.Suffizienz ist ein Strategieansatz, dessen Verfolgung für das Erreichen einer nachhaltigen Entwicklung unerlässlich ist. In ihrer praktischen Umsetzung trifft die Suffizienzstrategie jedoch auf vielfältige Hindernisse, die die Etablierung von konkreten Maßnahmen verhindern. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, inwiefern die Philosophie und Praxis des Yoga einen Schlüssel für die Umsetzung der Suffizienz auf privater Ebene darstellen kann. Nach der Methodik der qualitativen Sozialforschung wurden Einzelinterviews mit Yogalehrer*innen durchgeführt, deren Auswertung das Transformationspotenzial des Yoga in Richtung einer suffizienten Lebensweise näher erläutert. Die Forschungsergebnisse bestätigen eine Suffizienzorientierung der befragten Personen seit dem Beginn ihrer Yogapraxis und deuten auf eine erhöhte Bereitschaft für die Akzeptanz von Suffizienzmaßnahmen hin. Ein direkter Zusammenhang zwischen Yoga und dem Wissen um die Notwendigkeit einer suffizienten Lebensweise konnte nicht nachgewiesen werden. Die Ergebnisse dienen der Suffizienzforschung als Ansatzpunkte für die Entwicklung neuer Umsetzungsstrategien.
Working Paper
Die Zusammensetzung des Aufsichtsrates des unabhängigen Transportnetzbetreibers gemäß § 10d Abs. 3 Satz 1 EnWG
Paar, Marlene
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1347The unbundling model of the Independent Transmission Operator comprises the operator owning the assets and belonging to a vertically integrated company (parent company), with special rules to guarantee its independence. The parent company can only pursue its goals through the Supervisory Board. However, there is uncertainty as to the composition according to § 10d para 3 German Energy Act. Especially if codetermination law applies, there is an incompatibility between these two fields of law which manifests itself in the inconsistent composition of the Supervisory Board in practice. Therefore, this paper deals with the interpretation of this provision and the perspectives and possibilities of the actual composition.Auch wenn das Entflechtungsmodell des Independent Transmission Operators vorsieht, dass die Muttergesellschaft durch Anteile Eigentum an dem Übertragungs- bzw. Fernleitungsnetzbetreiber behält, bestehen organisationsrechtliche Vorgaben, um die Unabhängigkeit zu gewährleisten. Allein durch den Aufsichtsrat kann die Muttergesellschaft ihre Interessen mittelbar vertreten. Doch über die Auslegung der Zusammensetzung gemäß § 10d Abs. 3 EnWG besteht Unklarheit. Vor allem bei Anwendung des DrittelbG besteht eine Inkompatibilität zwischen energie- und mitbestimmungsrechtlichen Vorgaben, die sich in der uneinheitlichen Zusammensetzung in der Praxis niederschlägt. Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit Auslegungsmöglichkeiten und Vorschläge hinsichtlich der Zusammensetzung.
Working Paper
Konzeptvorschlag zur Optimierung des Geschäftsprozesses „Innerbetriebliche Bestellung" mit dem Ziel der Vermeidung von Lebensmittelabfällen in Bäckerei-Betrieben
Büttner, Christin
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1349Worldwide, around 1.3 billion tons of the food for human consumption is wasted per year. To produce this amount of food, annually almost one third of the global farmland as well as 250 cubic kilometre of water are used and more than 3 billion tons of carbon dioxide is released into the atmosphere. Meanwhile, more than one-tenth of the world population is suffering from hunger and malnutrition. For that reason, the European Commission declared to halve the disposal of edible food waste in the EU by 2020. Especially for bakeries this aim is very ambitious given that most of the bread and bakery goods can only be sold for one day. Therefore, this study deals with potentials of the prevention of food wastage at the interface between production and sale. Furthermore it provides a concrete concept proposal for optimisation of the business process “internal order".Jedes Jahr landen weltweit rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel auf dem Müll. Deren Produktion verbraucht knapp ein Drittel des globalen Ackerlandes sowie 250 Kubikkilometer Wasser und entlässt dabei mehr als drei Milliarden Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre. Gleichzeitig leidet mehr als ein Zehntel der Weltbevölkerung an Hunger und Unterernährung. Deshalb ist es erklärtes Ziel der Europäischen Kommission, die Zahl der entsorgten Lebensmittel bis 2020 in der EU zu halbieren. Dieses Vorhaben ist für Bäckereien besonders ehrgeizig, da Brot und Backwaren meist nur einen Tag lang verkauft werden können. Diese Arbeit beschäftigt sich mit innerbetrieblichen Potentialen an der Schnittstelle von Produktion und Verkauf zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Außerdem liefert sie einen konkreten Konzeptvorschlag zur Optimierung des innerbetrieblichen Bestellprozesses.
Working Paper
Energiespar-Contracting als Geschäftsmodell für Stadtwerke?
Bitsch, Jessica
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1346Challenges like climate change, decreasing resources and rising energy prices require higher energy efficiency. The building sector causes high energy use. An instrument to promote its efficiency is performance contracting (PF). A contractor commits contractually to realize energy efficiency improvements in a building. He refinances the costs by realized energy cost savings. In spite of its advantages PF is rarely applied. The thesis especially treats possibilities and problems for public utility companies with PF as business model. It links scientific findings with practical knowledge and focusses mainly on legal aspects.Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenmangel oder steigende Energiepreisen erfordern eine höhere Energieeffizienz. Der Gebäudesektor ist für hohe Energieverbräuche verantwortlich. Ein Instrument zur Steigerung der Gebäudeenergieeffizienz ist das Energiespar-Contracting (ESC). Ein externer Contractor verpflichtet sich vertraglich zur Durchführung effizienzsteigernder Maßnahmen eines Gebäudes. Die Aufwendungen werden refinanziert durch realisierte Energiekosteneinsparungen. Obwohl das ESC Vorteile bietet wird es selten angewandt. Die Arbeit fokussiert sich besonders auf Möglichkeiten und Probleme des ESC als Geschäftsmodell für Stadtwerke. Die Arbeit verknüpft wissenschaftliche Erkenntnisse und Praxiswissen und konzentriert sich auf rechtliche Aspekte.
Working Paper
Nachhaltigkeit ist unerreichbar: Irrwege, Irrglauben - Und doch… Licht am Ende des Tunnels?
Guerra González, Jorge
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1345Mainly in so called developed countries sustainability is more and more attractive. Most people living there would agree on this goal and reject its barriers. Yet we realize that sustainability in general is not primary when the act decision time arrives. On the contrary it is just put after. This paper explains that this is due to the fact that human beings cannot hardly develop relevant moving emotions - neither positive or negative - for sustainability. Hence we can succeed in reaching sustainability only if we find a goal that really moves people - that at the same time produces sustainability.Insbesondere in den sogenannten entwickelten Ländern findet Nachhaltigkeit immer mehr Anklang. Die meisten dort lebenden Menschen würden sowohl ihre Ziele befürworten, als auch ihre Hindernisse überwinden wollen. Aber wir stellen fest, dass Nachhaltigkeit im Augenblick der Handlungsentscheidung nicht vorrangig behandelt wird. Im Gegenteil, sie wird hinten angestellt. Dieser Aufsatz erklärt, woran es liegt, dass sich Menschen letztendlich kaum mit Nachhaltigkeit emotional identifizieren können - weder im positiven noch im negativen Sinne. Das Erreichen von Nachhaltigkeit kann somit nur dann gelingen, wenn ein Ziel gefunden wird, das Menschen tatsächlich motiviert - und das gleichzeitig Nachhaltigkeit hervorbringt
Working Paper
Tauschen, Leihen und Schenken: neue Nutzungsformen als Beispiele einer suffizienten Lebensweise?
Blieffert, Svea
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1343Umsonstläden und couchsurfing sind Beispiele neuer Nutzungsformen
Working Paper
The relationship between family law and female entrepreneurship in Germany
Guerra González, Jorge
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1342Many fewer women than men try the entrepreneurial way in Germany. Any explanation for this phenomenon must be complex, as many factors are relevant for its production. Among other things, it is possible to speculate on sexual/gender discrimination, on more or less voluntary decisions of women or on different starting conditions for potential entrepreneurs. We assume that these options are closely related. This paper will concentrate, though, on the third alternative. Its focus will be set on the “family field,” or more precisely, on the role of family law in hindering women from trying self-employment. The family field in Germany has not evolved in the sense of gender equality along with all other areas of society - e.g., entrepreneurship. No gender equality is possible if the family field is not part of it. This paper analyses causes and consequences for this phenomenon. Key Words: Gender studies, Family Law, Entrepreneurship, chance equality, social sustainabilityWeit weniger Frauen als Männer machen sich beruflich selbstständig in Deutschland. Eine Erklärung für dieses Phänomenon muss komplex sein, als mehrere Faktoren sind dafür relevant. Unter anderen kann man über Gender-Diskriminierung, über mehr oder weniger freiwillige Entscheidungen von Frauen, oder über unterschiedliche Startbedingungen für potentielle Unternehmer spekulieren. Es wird angenommen, dass diese Alternative eng zusammenhängen. Dieser Aufsatz wird sich dennoch auf die dritte konzentrieren. Sein Schwerpunkt wird auf dem Familienbereich, insbesondere auf dem Familienrecht als Hindernis für Frauen und Entrepreneurship. Der Familienbereich hat sich nicht mit der gesamten Gesellschaft hinsichtlich Gender Gleichstellung - z.B. Entrepreneurship - entwickelt. Dennoch ist keine Gender Gleichstellung möglich wenn das Familienfeld nicht dazu gehört. Dieser Aufsatz untersucht die Ursachen und Folgen dieses Phänomens. Schlüsselwörter: Gender studies, Familienrecht, Entrepreneurship, Chancengleichheit, soziale Nachhaltigkeit
Working Paper
System- und Marktintegration von Photovoltaik-Anlagen durch dezentrale Stromspeicher? Eine Analyse der technischen Potentiale und rechtlichen Rahmenbedingungen
Predki, Henryk
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1344The massive growth of photovoltaics (PV) challenges the German electricity supply system. It is necessary to adjust the generation of electricity from PV to the demand, to prevent power grid overloads due to solar electricity and to integrate the electricity into the market. This thesis examines, how decentralised energy storage devices can contribute to overcome these challenges and to what extent this approach is promoted by the current legal framework. It shows, that decentralised energy storage devices could contribute to the system und market inte-gration of PV, but the legal incentives are insufficient to realise this potentialDer massive Ausbau der Photovoltaik (PV) stellt das deutsche Stromversorgungssystem vor Herausforderungen. Es gilt, die Stromerzeugung aus PV dem Bedarf anzupassen, Netzüberlastungen durch Solarstrom zu verhindern und den Strom in den Markt zu integrieren. Diese Arbeit untersucht, inwiefern dezentrale Stromspeicher als Lö-sungsansatz zur Bewältigung dieser Herausforderungen geeignet sind und inwieweit der derzeitige Rechtsrah-men diesen Ansatz fördert. Es zeigt sich, dass dezentrale Speicher einen Beitrag zur System- und Marktintegrati-on der PV leisten könnten, die rechtliche Förderung aber unzureichend ist, um dieses Potential auszuschöpfen.
Working Paper
Personalpolitische Muster
Martin, Albert; Bartscher-Finzer, Susanne
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1339Der vorliegende Beitrag befasst sich mit Typisierungen der Personalpolitik, die sich darauf rich-ten, charakteristische Muster der Personalpolitik zu identifizieren und deren Zustandekom-men zu erklären. Beschrieben werden der Erkenntniswert, der typologischen Ansätzen zu-kommt, und die Schwierigkeiten, die sich der Identifikation personalpolitischer Muster entge-genstellen. Ungeachtet der sich dabei stellenden Probleme erscheint es wünschenswert und möglich, über lediglich intuitiv plausible Ansätze hinauszugehen und theoretisch gut veran-kerte Typologien zu entwickeln. Einen breiten Raum nimmt im vorliegenden Beitrag die Darstellung der in der Literatur vor-findlichen Typisierungen der Personalpolitik ein. Zu unterscheiden ist hierbei zwischen Typo-logien, die sich auf das Gesamtsystem Organisation und Typologien, die sich, im engeren Sinne, auf einzelne Funktionsbereiche des Personalwesens beziehen. Das Spektrum der den Typisierungen zugrundeliegenden theoretischen Überlegungen erweist sich zwar als sehr breit, es wird aber dennoch von einigen wenigen Grundthemen bestimmt. Auch schließen sich die Typisierungen nicht gegenseitig aus, sie beleuchten oft einfach unterschiedliche Aspekte der Personalpolitik. Der Gedanke, dass sich verschiedenartige personalpolitische Ausrichtun-gen ergänzen und in ihrer Wirkung verstärken können, wird im Konzept der „Sozio-Bricks“ aufgenommen und vertieft. Hierauf wird gesondert eingegangen. Danach werden die Erfahrungen aus einer Reihe von empirischen Erkundungen beschrieben, die darauf abzielten, das komplexe Untersuchungsobjekt Personalpolitik näher zu charakteri-sieren und anschaulich zu machen. Als theoretische Referenz diente das Sozio-Bricks-Konzept und es wurde geprüft, ob sich mit dessen Hilfe stimmige, in der betrieblichen Realität vorfind-liche, personalpolitische Muster identifizieren lassen. Abschließend wird mit der Simulationsmethode noch ein Ansatz theoretischer Erkundungsar-beit skizziert. Der große Vorteil von Simulationsmodellen besteht darin, dass sie dazu zwingen, die Mechanismen zu operationalisieren, die man dafür verantwortlich macht, dass sich be-stimmte personalpolitische Muster herausbilden. Außerdem erlauben entsprechend konzi-pierte Modelle, den Wirkungsverbund der auf die Personalpolitik einwirkenden Kräfte zu un-tersuchen.
Working Paper
Implementing Real Sustainability - The Meaning of Sufficiency for a New Development Approach
Guerra González, Jorge
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1340In theory we pursue a sustainable development, but in reality we do not. An economy based on continuous growth, which evidently is not sustainable, is however the priority model almost everywhere. If we really aim at implementing sustainability, then we must radically change our economic model. Sufficiency - which calls for individuals mainly from so-called “developed countries” not to consume more than is really needed - may offer a useful alternative. We can still find some - last - examples of indigenous peoples living in a sufficient manner, all of them nowadays in those “developing countries”. We could learn at least from them that it is possible to live differently, i.e., in harmony with ourselves and our environment. This would pave the way for their - and for our all - protection, as well as the manner in which we understand at present development politics.Theoretisch verfolgen wir eine nachhaltige Entwicklung, in Wahrheit tun wir es nicht. Das fast überall priorisier-te Wirtschaftsmodell basiert auf ständigem Wachstum, was sicherlich nicht nachhaltig ist. Wenn wir wirklich beabsichtigen, Nachhaltigkeit zu implementieren, müssen wir unser Wirtschaftsmodell radikal ändern. Suffizienz - was für Individuen hauptsächlich aus so genannten entwickelten Länder bedeutet, nicht mehr als notwendig zu konsumieren - könnte eine nützliche Alternative sein. Wir können noch - letzte - Beispiele von indigenen Völkern finden, alle in so genannten Entwicklungsländern, die suffizient leben. Wie könnten von ihnen lernen, dass es möglich wäre, in Harmonie mit uns und mit unserer Umwelt zu leben. Dies würde den Weg zu ihrem - und zu unserem allen - Schutz ändern, so wie die Art, wie wir Entwicklungspolitik aktuell verstehen.
Working Paper
Vorbereitung zur Wiederverwendung: Regelung und Regelungsbedarf - Umsetzungs- und Erfolgsaussichten
Guerra González, Jorge
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1341Re-use of recovered materials is to be understood as a strategy concerning resource protection. Thanks to recovery measures that have this goal - preparation for re-use - materials that were once defined as waste can carry out their original function, so that in principle, less resources must be utilized for the development of new products. At least theoretically, it would be possible to combine sustainable development and eco-nomic growth. Owing to this potential, re-use and preparation for re-use are granted a high position in the waste hierarchy. Nevertheless, reality shows that the possibilities for its implementation are rather humble. This paper analyses the reasons for and consequences of this phenomenonWiederverwendung (WV) von Erzeugnissen ist als Ansatz hinsichtlich der Ressourcenschonung zu verstehen. Durch Verwertungsmaßnahmen mit dieser Zielsetzung - Vorbereitung zur Wiederverwendung (VWV) - kann man bewirken, dass einst als Abfall eingestufte Erzeugnisse ihre ursprüngliche Funktion wieder erfüllen, so dass im Prinzip weniger Ressourcen für die Bereitstellung von neuen Produkten beansprucht werden müs-sen. Zumindest theoretisch wäre es dann möglich, nachhaltige Entwicklung mit Wirtschaftswachstum zu vereinbaren. Aus diesem Potenzial ergibt sich die hohe Stellung sowohl von WV als auch von VWV in der so-genannten Abfallhierarchie. Nichtsdestotrotz zeigt die Realität, dass die Umsetzungsmöglichkeiten von WV bzw. VWV bescheiden sind. Auf die Ursachen und Folgen dieses Phänomens geht dieser Aufsatz ein. Schlüsselwörter: Wiederverwendung, Abfallhierarchie, Effizienz, Suffizienz, Konsum-entenverhalten, Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft
Working Paper
Soziale Fähigkeiten am Arbeitsplatz und Persönlichkeit
Martin, Albert
2020|DOI: 10.48548/pubdata-1338Der vorliegende Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen den Big Five Persönlich-keitsfaktoren und vier sozialen Teilfähigkeiten Empathie, Kommunikationsfähigkeiten, Koor-dinationsfähigkeiten und Visionsfähigkeiten gemäß dem Modell der gelingenden Interaktion. Außerdem wird untersucht, inwieweit die sozialen Fähigkeiten und die Big Five Persönlich-keitsfaktoren mit dem Berufs- bzw. dem Führungserfolg korrelieren. Als Datenquellen die-nen zwei Online-Befragungen und das Sozioökonomische Panel. Die in diesen Studien ver-wendeten Kurzskalen werden vorgestellt und die deskriptiven Ergebnisse hierzu werden aus-führlich erläutert. Die Zusammenhangsanalysen bestätigen die Ausgangsvermutung, wonach zwischen den sozialen Fähigkeiten, den Persönlichkeitsfaktoren und dem Berufserfolg zum Teil sehr enge Beziehungen bestehen.
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