Askese als Subjektivierungsstrategie
Eine kulturwissenschaftliche und -philosophische Untersuchung asketischer Körpertechniken und Lebensformen am Beispiel von ausgewählten Fallstudien
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Zeitliche Angaben
Datum der Erstveröffentlichung26.09.2024
Datum der Veröffentlichung in PubData 26.09.2024
Abgabedatum der Studien-/Abschlussarbeit15.02.2022
Disputationsdatum19.07.2024
Sprache der Ressource
Deutsch
Herausgeber*in
Autor*in
Gutachter*in
Betreuer*in
Weitere Mitwirkende
Zusammenfassung
Das vorliegende Habilitationsdossier, das im Rahmen einer kumulativen Habilitation vorgelegt wurde, besteht aus sieben Texten (fünf in Sammelbänden veröffentlichte Aufsätze, ein in einer Zeitschrift veröffentlichter Aufsatz sowie eine Monographie). Die Texte werden nach thematischer und nicht nach chronologischer Reihenfolge ihrer Veröffentlichung präsentiert. Die vorgestellten Texte sind alle der historischen und/oder theoretischen Analyse desselben Themas gewidmet, das aus unterschiedlichen Blickwinkeln behandelt wurde: die Askese. Die theoretische Hypothese, die in dieser Arbeit vorgestellt wird, lautet, dass die Askese nicht so sehr als eine Form des Verzichts auf die Welt und das Selbst zu verstehen ist, sondern vielmehr, entsprechend ihrer griechischen Etymologie, als eine Form der Übung, die dazu dient, das Subjekt in etwas anderes zu verwandeln, als es ursprünglich ist. Die Habilitationsschrift stellt diese theoretische These anhand einer Analyse sowohl historischer Gestalten der Askese (Kyniker*innen, Stylit*innen, Schmuckeremiten) als auch theoretischer Positionen zur Askese (insbesondere von Friedrich Nietzsche, Michel Foucault, Giorgio Agamben und Ludwig Wittgenstein) vor.
Schlagwörter
Askese
Grad-verleihende Institution
Leuphana Universität Lüneburg
Studiengang
Fakultät / Abteilung
Mehr Infos
DDC
100 :: Philosophie und Psychologie
200 :: Religion
200 :: Religion
Entstehungskontext
Forschung