HabilitationErstveröffentlichung DOI: 10.48548/pubdata-1380

Askese als Subjektivierungsstrategie

Eine kulturwissenschaftliche und -philosophische Untersuchung asketischer Körpertechniken und Lebensformen am Beispiel von ausgewählten Fallstudien

Zeitliche Angaben

Datum der Erstveröffentlichung26.09.2024
Datum der Veröffentlichung in PubData 26.09.2024
Abgabedatum der Studien-/Abschlussarbeit15.02.2022
Disputationsdatum19.07.2024

Sprache der Ressource

Deutsch

Zugehörige externe Ressourcen

Zugehörige Bestandteile ISBN: 978-3-643-14854-4
Lucci, A. (2021). Askese versus Opferrituale. Essenspraktiken und politische Dissidenz in der griechischen Antike. In: Bill-Mrziglod, M. (Hrsg.): Asketische Selbstbeschränkungen und Entgrenzungsstrategien : Religion - Politik - Geschlecht. Münster, LIT Verlag, S. 21-34.
Zugehörige Bestandteile DOI: 10.1515/para-2021-0011
Lucci, A. (2021). Ein vollkommener Kyniker: Perfektion, Askese und Kritik der Religion im antiken Kynismus. Paragrana, 30(1), 163-175.
Zugehörige Bestandteile DOI: 10.1515/9783110758306-015
Lucci, A. (2022). Zwischen Himmel und Erde. Formen der asketischen Zwischenräumlichkeit am Beispiel der syrischen Säulenheiligen. In: González Athenas, M., Frohnapfel-Leis, M. (Hrsg.): Zwischen Raum und Zeit: Zwischenräumliche Praktiken in den Kulturwissenschaften. Berlin, De Gruyter Oldenbourg, S. 369-396.

Herausgeber*in

Betreuer*in

Weitere Mitwirkende

Zusammenfassung

Das vorliegende Habilitationsdossier, das im Rahmen einer kumulativen Habilitation vorgelegt wurde, besteht aus sieben Texten (fünf in Sammelbänden veröffentlichte Aufsätze, ein in einer Zeitschrift veröffentlichter Aufsatz sowie eine Monographie). Die Texte werden nach thematischer und nicht nach chronologischer Reihenfolge ihrer Veröffentlichung präsentiert. Die vorgestellten Texte sind alle der historischen und/oder theoretischen Analyse desselben Themas gewidmet, das aus unterschiedlichen Blickwinkeln behandelt wurde: die Askese. Die theoretische Hypothese, die in dieser Arbeit vorgestellt wird, lautet, dass die Askese nicht so sehr als eine Form des Verzichts auf die Welt und das Selbst zu verstehen ist, sondern vielmehr, entsprechend ihrer griechischen Etymologie, als eine Form der Übung, die dazu dient, das Subjekt in etwas anderes zu verwandeln, als es ursprünglich ist. Die Habilitationsschrift stellt diese theoretische These anhand einer Analyse sowohl historischer Gestalten der Askese (Kyniker*innen, Stylit*innen, Schmuckeremiten) als auch theoretischer Positionen zur Askese (insbesondere von Friedrich Nietzsche, Michel Foucault, Giorgio Agamben und Ludwig Wittgenstein) vor.

Schlagwörter

Askese

Grad-verleihende Institution

Leuphana Universität Lüneburg

Studiengang

Fakultät / Abteilung

Mehr Infos

DDC

100 :: Philosophie und Psychologie
200 :: Religion

Entstehungskontext

Forschung