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RessourcentypArbeitspapier
TitelMögliche Auswirkungen eines Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)-Abkommens auf die Anwendung gentechnisch veränderter Lebens- und Futtermittel in der EU und in Deutschland
Weitere(r) TitelPotential impacts of a Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) agreement on the utilisation of genetically modified food and feed in the EU and in Germany
DOI10.48548/pubdata-1355
Handle20.500.14123/1418
Autor*inEggers, Anna-Catharina
AbstractGenetic applications are regulated in the US by a vertical approach, which usually leads to equal treatment of conventional and genetically modified food and feed. In contrast, the stricter European regulation, with its horizontal approach, results in a fundamental distinction between conventional and genetically modified food and feed. These differences hold considerable potential for conflict in the context of bilateral trade agreements, which could even be exacerbated by the current negotiations of the Transatlantic Trade and Investment Partnership agreement. Despite strong secrecy, it appears that the vertical approach is preferred. In conjunction with the planned investor-to-state dispute settlement, this could weaken the European genetic engineering regulations or be accompanied by high claims for damage compensation by US investors in the long term.

Gentechnische Anwendungen werden in den USA über einen vertikalen Verfahrensansatz geregelt, der meist zu einer Gleichbehandlung konventioneller und genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel führt. Im Gegensatz dazu resultiert die strengere europäische Regulierung mit ihrem horizontalen Verfahrensansatz in einer grundsätzlichen Unterscheidung konventioneller und genetisch veränderter Lebens- und Futtermittel. Diese Unterschiede bergen im Kontext bilateraler Handelsabkommen ein erhebliches Konfliktpotential, das sich durch die derzeit in Verhandlung stehende Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft noch verschärfen könnte. Trotz starker Geheimhaltung zeichnet sich ab, dass in dem Abkommen der vertikale Verfahrensansatz bevorzugt wird. In Verbindung mit den ebenfalls diskutierten Investor-Staat-Schiedsgerichten könnte dies langfristig die europäischen Gentechnikregulierungen aufweichen oder mit hohen Klagen auf Schadenersatz von US-amerikanischen Investoren einhergehen.
SpracheDeutsch
DDC333.7
Jahr der Veröffentlichung in PubData2020
Art der VeröffentlichungErstveröffentlichung
PublikationsversionVeröffentlichte Version
Datum der Erstveröffentlichung2021-01-04
EntstehungskontextForschung
Fakultät / AbteilungFakultät Nachhaltigkeit / Institut für Nachhaltigkeitssteuerung (INSUGO)
Titel der Reihe / Nummer des ReihenbeitragsSchriftenreihe Nachhaltigkeit und Recht
16
Alternative(r) Identifierurn:nbn:de:gbv:luen4-opus4-11005
Verfügbar ab / seit2024-08-23T07:47:14Z
Archivierende Einrichtung Medien- und Informationszentrum (Leuphana Universität Lüneburg  02w2y2t16)
Veröffentlicht durchMedien- und Informationszentrum, Leuphana Universität Lüneburg
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