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RessourcentypArbeitspapier
TitelParental Child Care Time, Income and Subjective Well-Being - A Multidimensional Polarization Approach for Germany
DOI10.48548/pubdata-1306
Handle20.500.14123/1369
Autor*inMerz, Joachim
Peters, Normen
AbstractNeither market income nor consumption expenditure provides an adequate picture of individual standard of living. It is time which enables and restricts individual activities and is a further brick to a more comprehensive picture of individual wellbeing. In our study we focus on a prominent part of time use in non-market services: it is parental child care which contributes not only to individual but also to societal well-being. Within a novel approach we ask for multidimensional polarization effects of parental child care where compensation/ substitution of time for parental child care versus income is interdependently evaluated by panel estimates of societys subjective well-being. The new interdependent 2DGAP measure thereby provides multidimensional polarization intensity information for the poor and the rich and disentangles the single time and income contribution to subjective well-being ensuring at the same time the interdependence of the polarization dimensions. Socio-economic influences on the polarization pole risk and intensity will be quantified by two stage Heckman estimates. The analyses are based on the German Socio-Economic Panel with 21 waves and robust fixed effects estimates of subjective well-being as well as the German Time Use Surveys 1991/92 and actual 2012/13 with detailed diary time use data. The empirical results discover the interdependent relations between parental child care and income under a common evaluation frame and contribute to the question of dimension specific targeted policies in a multidimensional polarization approach. Prominent result: compensation between parental child care time and income proved to be significant, but there are multidimensional regions with no compensation, where parental child care time deficit is not compensated by income. Interdependent multidimensional polarization by headcount and intensity increased significantly over the twenty years under investigation with remarkable risk and intensity differences between the polarization poles with different disentangled parental child care time and income contributions to subjective well-being.

Weder marktmäßiges Einkommen noch Konsumausgaben ergeben ein adäquates Bild des indidividuellen Lebensstandards. Es ist die Zeit, die die individuellen Aktivitäten ermöglicht und zugleich einschränkt und ein weiterer Baustein für ein umfassenderes Bild individueller Wohlfahrt ist. Unsere Studie legt den Fokus auf einen prominenten Teil der Zeitverwendung im nicht-marktmäßigen Service: es ist die elterliche KInderbetreuung, die nicht nur zur individuellen sondern auch zur gesellschaftlichen Wohlfahrt beiträgt. MIt einem neuartigen Ansatz fragen wir nach den multidimensionalen Effekten elterlicher Kinderbetreuung, wobei Komopensation/ Substitution zwischen der Zeit für die KInderbetreuung und dem Einkommen interdependent bewertet wird mit Paneldatenschätzungen gesellschaftlicher Wohlfahrt. Dabei bieten neue interdependente 2DGAP Maße Informationene zur multidimensionalen Polarisierungsintensität für Arme und Reiche und entflechten die einzelnen Zeit- und Einkommensbeiträge zur subjektiven Wohlfahrt bei gleichzeitiger Sicherung der Interdependenz der Polarisierungsdimensionen. Sozioökonomische Einflüsse auf Risiko und Intensität der Polarisierungspole werden mit einem zweistufigen HeckmanAnsatz geschätzt. Die Analysen basieren auf Daten des deutschen Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) mit 21 Wellen und robusten fixed effects Schätzungen subjektiver Wohlfahrt sowie den deutschen Teitbudgetsurveys 1991/92 und aktuell 2012/13 mit detaillierten Zeittagebuch informationen. Die empirischen Resultate decken die interdependenten Beziehungen zwischen elterlicher Kinderbetreuung und Einkommen unter einem gemeinsamen Rahmen auf und tragen zur Frage dimenssionsspezifischer zielgerichteten Politikenin einem multisdimensionalen Ansatz bei. Prominentes Resultat: Kompensation zwischen elterlicher Kinderbetreuung und Einkommen erwies sich als signifkant ; es gibt allerdings multidimensionale Regionen ohne Kompensation, wo ein Defizit elterliche Kinderbetreuungszeit nicht durch Einkommen komüpensiert wird. Die interdependente multidimensionale Polarisierung stieg über die zwanzig Jahre significant an sowohl in Bezug auf die Anzahl der Personen in den Polen als auch in Bezug auf ihre Intensität mit unterschiedlichen aufgedeckten Beiträgen elterlicher Kinderbetreuungszeit und Einkommen zur subjektiven Wohlfahrt.
SpracheEnglisch
Jahr der Veröffentlichung in PubData2019
Art der VeröffentlichungErstveröffentlichung
PublikationsversionVeröffentlichte Version
Datum der Erstveröffentlichung2019-12-06
EntstehungskontextForschung
Veröffentlicht durchMedien- und Informationszentrum, Leuphana Universität Lüneburg
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DP_108_Merz_Peters_7_2_2019_Parental_Child_Care_Time.pdf
MD5: 9d342046046444473aefbe2431cc542c
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