Please use this identifier to cite or link to this item: https://doi.org/10.48548/pubdata-1255
Resource typeWorking Paper
Title(s)Das Seufzen der Olimpia
DOI10.48548/pubdata-1255
Handle20.500.14123/1318
CreatorWarnke, Martin  0000-0003-3500-4354  135830591
AbstractWir haben es bei unserem Thema also mit einem Phantasma zu tun, dem der Beseelung, der Unterstellung von Odem, von Atem, bei toter Materie, bei den Maschinen. Und auch der Eindruck, die Maschinen machten sich nach und nach selbständig, und sie hätten so etwas wie Autonomie, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Niemand könnte mehr behaupten, etwa das Internet noch zu beherrschen, wie man ein Werkzeug beherrscht. Unbeherrschbarkeit ist ja geradezu ein notwendiges Charakteristikum selbstorganisierender Systeme. Aber ist es denn so, dass wir unsere Computersysteme nicht mehr direkt programmieren können, bleibt uns, wie bei Kontrollversuchen an autopoietischen Systemen nur die Handlungsoption, Bedingungen für Möglichkeiten zu schaffen, und sind wir dann zum Zusehen und Abwarten verurteilt, ob manches dann auch so kommt, wie wir es intendieren?
LanguageGerman
KeywordsKünstliche Intelligenz; Mensch-Computer-Interaktion; Kultur; Informatik; Autopoiesis
Year of publication in PubData2007
Publishing typeFirst publication
Publication versionDraft
Date issued2007-08-20
Creation contextResearch
Published byMedien- und Informationszentrum, Leuphana Universität Lüneburg
Files in This Item:
File SizeFormat 

Das_Seufzen_der_Olimpia.pdf
MD5: 1ef4b6432df93148fd66e6b99d38c285
License:  Nutzung nach Urheberrecht
open-access

72.76 kB

Adobe PDF
View/Open

Items in PubData are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.

Citation formats
Access statistics

Page view(s): 38

Download(s): 2