Literaturpublikationen
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Dissertation, Book
Live spielen
Schaubruch, Josef
2024|DOI: 10.48548/pubdata-219Elektronische Tanzmusik gehört heute zu den wichtigsten (Meta-)Genres populärer Musik. Darin spielt das Konzept der „Liveness“ eine zentrale Rolle, die gleichzeitig aber kaum beforscht ist – und dies, obwohl in Performances von Techno Liveness in technologische, soziale und kulturelle Bedingungen eingebettet ist, die die damit assoziierten Bedeutungen besonders unklar machen. Liveness bezieht sich traditionell auf die Performance von Musik in Echtzeit mittels Musikinstrumenten in Abgrenzung zu Aufnahmen. Welche Bedeutung wird Liveness aber zugeschrieben, wenn sich Performances aus der Präsentation aufgezeichneter Musik konstituieren, die zudem keinem instrumentalen Paradigma mehr folgen? Während Liveness bisher eher als Erfahrung und Qualität von Performances untersucht wurde, erschließt der Beitrag Bedeutungen von Liveness als performative Praxis aus Sicht ausübender DJs, Liveacts, Techno-Bands und Techno-Orchester, die in ihren Interaktionen mit Setups, Artefakten und Publika mit unterschiedlichen Ausprägungen von Liveness assoziiert werden. Deutlich wird, dass Musiker*innen sich zuvor einen Rahmen setzen (müssen), innerhalb dessen sie dann als bedeutsam empfundene Dimensionen von Liveness materialisieren.
Dissertation
More than trees: Governing anthropogenic assets for nature’s contributions to people in forests
Isaac, Roman
2024|DOI: 10.48548/pubdata-210Forests are multifunctional and provide multiple material, regulating, and non-material nature’s contributions to people (NCP), such as timber, carbon storage, or recreation potential. Research has long regarded NCP as a “free gift” from nature. In fact, NCP in forests and other ecosystems are influenced by human agency and co-produced in an interplay of natural and anthropogenic assets, also known as capitals. Human capital refers to people’s abilities in the form of knowledge, skills, or manual labour. Social capital includes human-human interactions in networks or institutions. Physical capital refers to all machinery or infrastructure used to co-produce NCP. Financial encompasses all monetary flows used to trade, maintain, or enhance other anthropogenic and natural capitals. Forests, their contributions to people, and the anthropogenic capitals co-producing these are governed by various actors across multiple governance levels and through different governance modes. Governance can be hierarchical, based on scientific evidence, collaborative, or based on incentives. The graphical abstract on the following page illustrates how governance on various levels affects the interplay of anthropogenic and natural capitals to co-produce NCP. Despite an increasing body of literature on NCP co-production, the effects of governance on the interplay of anthropogenic and natural capitals in their provision still need to be discovered. This dissertation seeks to fill this gap by approaching the topic from three perspectives: research, policy, and practice. This dissertation consists of five chapters. Chapter I provides a theoretical framework for this dissertation by outlining how the following chapters (II-V) contribute to these three perspectives. The research perspective examines how the scientific literature has studied the governance of NCP co-production across ecosystems (Chapter II) and explores conceptual, research practice-related, and thematic challenges for future research (Chapter V). The policy and practice perspectives focus on three case study sites to investigate how NCP co-production in forests is governed. Chapter III employs a policy document analysis to examine how policy at different governance levels intends to govern anthropogenic capitals for the co-production of forest NCP. Chapter IV uses social network analysis based on forest actor interviews to understand which actors are most relevant in managing different anthropogenic capitals in the co-production of forest NCP. The findings of this dissertation indicate that three themes of governing anthropogenic capitals in NCP co-production exist. First, financial capital flows strongly influence decision-making processes on using anthropogenic capitals to co-produce material NCP. Second, regulating NCP are co-produced by various actors and governed collaboratively. Third, protected areas govern the co-production of non-material NCP by conserving natural spaces and managing the infrastructure necessary to access them. These findings hold implications for research, policy, and practice. Research needs to understand better how multiple values of nature affect the choice of anthropogenic capitals and identify how governance can foster sustainable forms of NCP co-production. To achieve sustainable co-production, policymakers need to determine how policy can minimise trade-offs between NCP and anthropogenic capitals. Practitioners can use these findings to argue for support that decreases their financial dependence on material NCP and recognises their work for regulating and non-material NCP.Wälder sind multifunktional und unterstützen Menschen durch verschiedene materielle, regulierende, und kulturelle Beiträge, wie beispielsweise Holz, Kohlenstoffspeicherung oder Naherholung. Im wissenschaftlichen Diskurs wurde die Bereitstellung dieser Beiträge lange als kostenlose Dienstleistung der Natur betrachtet. Tatsächlich werden Beiträge der Natur für die Menschen durch eben diese mittels verschiedener anthropogener Kapitalien koproduziert. Menschliche Fähigkeiten, Wissen oder körperliche Arbeit sind hierbei als Humankapital beschrieben. Zwischenmenschliche Beziehungen sowie formelle und informelle Institutionen werden als Sozialkapital bezeichnet, während Maschinen und Infrastruktur als physisches Kapital betrachtet werden. Geldmittel, die zur Koproduktion von Beiträgen der Natur genutzt werden, werden als Finanzkapital bezeichnet. Wälder, ihre Beiträge für die Menschen, sowie die beschriebenen Kapitalien werden in verschiedenen Steuerungsprozessen, genannt Governance, von einer Vielzahl an Akteur*innen auf unterschiedlichen Ebenen beeinflusst. Governance kann mittels verschiedener Modi ausgeübt werden und somit hierarchisch, basierend auf wissenschaftlichen oder technischen Argumenten, kollaborativ oder basierend auf finanzieller Unterstützung sein. Die grafische Zusammenfassung auf der folgenden Seite stellt dar wie Governance auf verschiedenen Ebenen die Koproduktion von Beiträgen der Natur für die Menschen beeinflusst. Wenngleich die Koproduktion eine stetig wachsende Aufmerksamkeit im wissenschaftlichen Diskurs erfährt, sind die Einflüsse von Governance auf diesen Prozess bislang wenig beachtet worden. Um diese Forschungslücke zu schließen, nähert sich die vorliegende Dissertation der Thematik aus drei Perspektiven: Forschung, Policy und Praxis. Diese Dissertation besteht aus fünf Kapiteln. Das erste Kapitel stellt einen theoretischen Rahmen für die folgenden vier Kapitel dar. Die Forschungsperspektive untersucht, inwiefern die wissenschaftliche Literatur sich mit der Governance von koproduzierten Beiträgen der Natur für den Menschen befasst hat (Kapitel II) und zeigt konzeptionelle, forschungspraxisorientierte sowie thematische Herausforderungen für künftige Forschung auf (Kapitel V). Die Policy- sowie die Praxisperspektive befassen sich mit der Koproduktion von Beiträgen der Natur für die Menschen in drei Fallstudiengebieten in Deutschland. Kapitel III analysiert Policydokumente, um festzustellen, inwiefern verschiedene Governance-Ebenen mittels dieser die anthropogenen Kapitalien in der Koproduktion steuern. Kapitel IV stellt mittels sozialer Netzwerkanalyse, die auf Interviews basiert, fest welche Akteure zentral für das Management verschiedener anthropogener Kapitalien in der Bereitstellung von Beiträgen der Natur für die Menschen sind. Die Ergebnisse dieser Dissertation lassen darauf schließen, dass die Governance anthropogener Kapitalien in der Bereitstellung von Beiträgen der Natur für die Menschen in drei Themenbereiche zu unterteilen ist. Erstens werden Geldströme genutzt, um andere anthropogene Kapitalien in der Bereitstellung materieller Beiträge zu steuern. Zweitens werden regulierende Beiträge kollaborativ von einer Vielzahl an Akteuren gesteuert. Drittens tragen Schutzgebiete zur Koproduktion von kulturellen Beiträgen bei, indem sie Naturräume schützen und gleichzeitig die Infrastruktur für Besucher*innen bereitstellen. Diese Ergebnisse haben Implikationen für Forschung, Entscheidungsträger*innen und Praxisakteur*innen. Erstens sollte zukünftige Forschung untersuchen, inwiefern verschiedene Naturwertvorstellungen Entscheidungen über die Nutzung bestimmter anthropogener Kapitalen beeinflussen und wie Entscheidungsträger*innen mittels Governance nachhaltige Formen der Koproduktion unterstützen können. Zweitens sollten Entscheidungsträger*innen feststellen, inwieweit Politiken (Policies) zu einer nachhaltigen Koproduktion beitragen können, indem Zielkonflikte zwischen anthropogenen Kapitalien und Beiträgen der Natur für den Menschen minimiert werden. Drittens können Praxisakteur*innen die Ergebnisse dieser Dissertation nutzen, um auf ihre finanzielle Abhängigkeit von materiellen Beiträgen der Natur aufmerksam zu machen und Unterstützung für ihre Arbeit fordern die regulierende und kulturelle Beiträge befördert.
Master Thesis
Rechtliche Herausforderungen für naturnahe Landwirtschaft am Beispiel der Permakultur
Moog, Caroline
2024|DOI: 10.48548/pubdata-194Der intensive Einsatz von Pestiziden, starke Düngung, Verlust von Landschaftselementen, Einengung der Fruchtfolgen, Eutrophierung und der Verlust von für den Naturschutz wertvollem, gewachsenem artenreichem Dauergrünland werden für den Rückgang der Artenvielfalt in der Agrarlandschaft verantwortlich gemacht. Seit 2009 ist ein Drittel der Insekten und Spinnen aus den Wiesen und Wäldern Deutschlands verschwunden, bei den Vogelarten wird ein erheblicher Bestandsrückgang verzeichnet. In den Jahren 1998 bis 2009 sind die von der Agrarlandschaft beherbergten Vogelarten um 36 % zurückgegangen. Die intensive Landwirtschaft hinterlässt deutliche Spuren, die die in Deutschland ausgewiesenen Schutzgebiete nicht kompensieren können. Ein Umdenken ist zwingend erforderlich, Landwirtschaft muss wieder Lebensraum schaffen. Es bedarf einer Agrarwende! Die Permakultur stellt eine Form der Landwirtschaft dar, die im Einklang mit Natur und Umwelt steht. Sie zielt – wie die Natur selbst – darauf ab, ein stabiles Ökosystem und einen geschlossenen Lebenskreislauf zu schaffen, welches sich selbst erhält. Dafür wird das Wissen der Natur und die Interaktion der Pflanzen untereinander genutzt. Eine innovative, landschaftliche Vielfalt bietet Schutz und Artenvielfalt kompensiert Ausfälle. Eine naturnahe Bewirtschaftungsweise nutzt die vorhandenen Ressourcen, braucht sie aber nicht auf. Diese naturnahe Form der Landwirtschaft, die meist auf kleinerem Raum betrieben wird, ist derzeit noch wenig im Fokus der Politik und wird daher kaum bis gar nicht gefördert; entsprechend kann es zu Hindernissen bei der Umsetzung und Realisierung von Permakulturprojekten kommen. Durch den nach wie vor bestehenden Fokus der Politik auf die konventionelle Landwirtschaft fallen Ansätze wie die Permakultur, also kleinere, naturnah wirtschaftende Betriebe aus dem konventionellen Raster. Damit wird eine Chance vertan, eine weiter- und tiefergehende Agrarwende einzuleiten. Die vorliegende Masterarbeit soll dazu dienen, die innovative und naturnahe Form der Landwirtschaft – die Permakultur – genauer zu beschreiben, einen Überblick hierüber zu verschaffen und mögliche Förderungen und Hemmnisse, auch und vor allem aus rechtlicher Sicht, darzustellen und zu analysieren. Denn erst durch ein vertieftes Wissen über diese Form der Landwirtschaft kann sie ins Bewusstsein rücken und Handlungsempfehlungen zur rechtlichen Umsetzung gegeben werden. Die Arbeit beschäftigt sich mit den wesentlichen rechtlichen Herausforderungen naturnaher Landwirtschaft am Beispiel der Permakultur, um die Form der Landwirtschaft in den Fokus zu rücken und ein Bewusstsein für ihre Problematiken zu schaffen. Sie bietet einen Überblick über die rechtlichen Schwierigkeiten, die sich der Permakultur stellen, zeigt über die Darstellung der Rechtslage hinaus politische und rechtliche Missstände und Schwächen sowie Diskussions- und Änderungsbedarf auf und präsentiert Lösungsansätze. Die Herausforderungen beziehen sich einerseits auf die Realisierung von Permakulturprojekten im Einzelfall, andererseits aber auch auf die Permakultur im Allgemeinen.
Habilitation
Memory Acts - Zur Theorie der Erinnerungsakte
Hobuß, Steffi
2024|DOI: 10.48548/pubdata-212Das Rahmenpapier gibt zunächst einen Überblick über die Forschungsergebnisse zu den philosophischen und kulturwissenschaftlichen Grundlagen der Erinnerungstheorie. In den vorgelegten Aufsätzen wurden nicht einfach schon vorhandene philosophische Grundlagen aufgenommen und zusammengestellt, sondern hinsichtlich ihrer Relevanz für die Erinnerungsforschung zuallererst entwickelt, entfaltet und geschärft. Dies gilt vor allem für die Ausgangspunkte bei Ludwig Wittgenstein, John Locke und John L. Austin, die geeignet sind, die bis dato fehlende sprachphilosophische Reflektion für die Erinnerungstheorie fruchtbar zu machen. Wittgensteins und Austins hier einschlägige Texte stehen im Kontext der Sprachphilosophie und wurden zuvor nicht im Zusammenhang der memory studies gelesen, obwohl sie hier wichtige Impulse für die Debatten geben können. Im Anschluss an Wittgenstein zeige ich, wie die Argumente für die Unmöglichkeit eines rein privaten Erinnerns hilfreich sein können für ein fundiertes Verständnis des Umstands, dass Erinnerung immer ausgehandelt wird. Dies kann dann auch für die Untersuchung materialer Felder nutzbar gemacht werden, wie die später dargestellten Ergebnisse zu exemplarischen Kontexten vor allem aus deutscher Geschichte und Postkolonialen Kontexten zeigen.
Dissertation
Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Prozessoptimierung und Steigerung der Ressourceneffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen
Willenbacher, Martina
2024|DOI: 10.48548/pubdata-211Ein wichtiger Treiber für Steigerung der Produktivität in verarbeitenden kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist die Digitalisierung von Produktionsabläufen. Die damit verbundene Volumensteigerung von Daten bietet ein enormes Potenzial für die Analyse und Optimierung von Prozessen. Diese Daten aus einer Vielzahl von Geräten und Systemen erhöhen jedoch den Bedarf an intelligenten, dynamischen Analysemodellen. Allerdings verfügen KMU über einen geringen bis sehr geringen Digitalisierungsgrad. Das resultiert aus einer Kombination verschiedener Faktoren, wie knappe Finanz‐ und Personalressourcen für Forschungs‐ und Entwicklungsaktivitäten, fehlende Expertise im IT‐Bereich und geringe Bereitschaft zur Einführung neuartiger digitaler Technologien und künstlicher Intelligenz. Weiterhin sind die Produktionsprozesse verarbeitender KMU sehr individuell und teilweise hochspezialisiert, sodass sich bestehende KI‐Module nicht ohne erhöhten Anpassungsaufwand in die bestehende Produktionsstruktur adaptiert werden können. Im Rahmen dieses Promotionsvorhabens wurden zwei Machine Learning‐Verfahren für den praktischen Einsatz in einem verarbeitenden KMU entwickelt. Ziel war das Erkennen von Zusammenhängen zwischen Energieverbrauch und Ausschuss und den Maschineneinstellungen sowie das Auffinden optimaler Parametereinstellungen, um die Effizienz von Energie und steigern und die Abfallquote zu senken. Dabei lag der Fokus auf der Einfachheit der Lösung sowie der leichten Adaptierbarkeit auf sich ändernde Produktionsvorgänge. Ausgangspunkt war die Einrichtung einer einheitlichen Datenbasis für den Produktionsbereich des Unternehmens, um vollständige Maschinenprotokolle zu zentralisieren. Das erste umgesetzte Verfahren war der Random Forest‐Algorithmus, eine ML‐Methode für die Modellierung von Ensemble‐Entscheidungsbäumen. Als zweite ML‐Methode wurde ein künstliches neuronales Netz (KNN) entwickelt. Beide Verfahren wurde mit KI‐Erklärmodellen interpretiert, um die Ergebnisse nachzuvollziehen. Bei der Validierung der beiden Modelle zeigten sich größere Unterschiede in der Genauigkeit und der empfohlenen Parametereinstellungen. Dies lässt sich auf die unterschiedlichen Berechnungsmethoden der Algorithmen zurückführen. Es konnte jedoch gezeigt werden, dass auch mit weniger komplexen KI‐Verfahren, deren Auswahl auf einer eindeutigen Zieldefinition basieren, deutliche Produktivitätssteigerungen erreicht werden können. Durch ganzheitliche Digitalisierung und die dadurch zu verarbeitenden Daten mit Verfahren der KI können entscheidende Schritte für eine ressourceneffizientere Produktion vollbracht werden. Ein wichtiger Aspekt dabei ist dennoch, dass die dafür nötigen Informations‐ und Kommunikationstechnologie‐ Komponenten einen steigenden Rohstoffbedarf erzeugen und einen beträchtlichen Teil des Elektroschrotts verantworten. Diese kritischen Aspekte der Digitalisierung wurden daher ebenfalls im Rahmen der Promotion betrachtet. Mit dem Fokus auf Seltenerdmetallen wurden die Umweltauswirkungen von der Gewinnung bis zur Entsorgung untersucht und ein Rückschluss auf den produktionsseitigen Rebound‐Effekt gezogen.
Book Chapter
Variational Pragmatics
Barron, Anne
2017|DOI: 10.48548/pubdata-209Variational pragmatics is a field of study that aims to systematically describe synchronic variation in the patterns of human interaction within one language due to such factors as region, gender, socioeconomic status, ethnic identity and age. It is situated at the interface of pragmatics and modern dialectology. Variational pragmatics, like cross-cultural pragmatics, historical pragmatics, intercultural pragmatics, interlanguage pragmatics and postcolonial pragmatics, is a branch of pragmatics. In variational pragmatics, as in modern dialectology, five macro-social factors are distinguished as having a systematic influence on the conventions of language use. These are region, social class, ethnicity, gender and age, although further factors, such as education and religion, may also represent extensions to the list. Variational pragmatics distinguishes five levels of analysis, namely the formal level, the actional level, the interactional level, the topic level and the organisational level, without wanting to exclude alternative levels of analysis. Propositional content is a further important criterion in identifying illocutionary force.
Book Chapter
Discourse pragmatics: signposting a vast field
Barron, Anne; Schneider, Klaus P.
2014|DOI: 10.48548/pubdata-208
Book Chapter
Irish English and Variational Pragmatics
Barron, Anne
2023|DOI: 10.48548/pubdata-206The present chapter deals with pragmatic variation in relation to Irish English within the framework of variational pragmatics. It focuses specifically on pragmatic conventions in Irish English as they compare to other varieties of English, and on pragmatic variation within the variety of Irish English according to macro-social factors, such as region, gender, age, socio-economic status, and ethnic identity. An empirical cross-varietal study of request consents across Irish English and Canadian English, focusing also on gender variation within and across both varieties, is described with the aim of illustrating some of the methods, trends, and issues arising in the analysis of pragmatic variation in Irish English.
Book Chapter
"And your wedding is the twenty-second <.> of June is it?"
Barron, Anne
2015|DOI: 10.48548/pubdata-204This chapter addresses the lack of systematic research into the use of tag questions in Irish English on a formal and functional level by conducting an exploratory genre-specific analysis of tag questions in service encounters in Irish English. Tag question usage is compared with previous findings from reference corpora of Irish English, British English and American English. The study points to many similarities between tag questions across genre and variety but also shows features which appear particular to present day Irish English, such as the use of sure-tags a higher frequency of the operator BE, a more frequent canonical use of “is it?” tag questions and a high use of interrogative anchors. In addition, the confirmation-eliciting function was employed particularly frequently in the canonical tag questions recorded in the service encounter data. Further research is required to investigate whether this findings was genre-related or varietyrelated. Finally, non-concordant tag uses were found to be uncommon, a finding which contrasts with previous research on Irish English. The paper closes with a plea for an increase in cross-variational analyses of tag questions.
Book Chapter
The Sociolinguistics of Language Use in Ireland
Barron, Anne; Pandarova, Irina
2016|DOI: 10.48548/pubdata-203While the study of Irish English (IrE) on the phonological, grammatical and lexical levels is long established (cf. Hickey 2011: 13–14), the study of variation in language use in IrE is a recent endeavour (cf. Vaughan and Clancy 2011: 47). IrE is not exceptional as a variety in this regard, dialectological research in general having long concentrated on synchronic variation at the level of pronunciation, vocabulary and grammar. In pragmatic research too, variation in language use according to macrosocial factors, such as region, age, socio-economic class, ethnicity — and gender to a lesser extent — have been largely neglected. However, in recent years variational pragmatics has emerged as a research field, making intra-lingual pragmatic variation according to these five macrosocial factors the focus of systematic analysis (cf. Schneider and Barron 2008; Barron and Schneider 2009; Holmes 2010: 449; Schneider 2010; Placencia 2011; Barron 2014, forthcoming). This research field propagates intra-lingual pragmatic research adopting the methodological principles of empiricity, comparability and contrastivity (cf. Schneider 2010; Barron 2014). In other words, research should be contrastive between varieties and use comparable data since it is only such data that can highlight the similarities and differences between varieties on any level.
Journal Article
Irish English and Irish Studies: exploring language use and identity through fictional constructions of laddism
Tully, Cassandra S.; Barron, Anne; Amador-Moreno, Carolina P.
2023|DOI: 10.48548/pubdata-202The construction of a linguistic collective identity uses a pool of conscious and unconscious elements that deal with age, gender, or ethnic belonging. In the Irish communicative system, one present-day type of collective masculine identity is that of “the lads.” Previous studies on “laddish” behaviour and performance from literary or social perspectives explored conduct in contexts such as sports, violence, sex, or alcohol. To encourage interdisciplinary research in the field of Irish Studies, this paper analyses the language of “the lads” in literary discourse through corpus linguistics as a contribution to the field of digital humanities. Fourteen novels make up the specialised corpus on which the analysis is based paying attention to verbs of speech and adverbs. The verbs show utterances by “the lads” illustrating and providing aggressiveness and adverbs provide a second layer of meaning. Finally, a number of power struggles these characters experience in interaction are studied to differentiate the status quo of “the lads.”
Journal Article
The speech act of "offers" in Irish English
Barron, Anne
2017|DOI: 10.48548/pubdata-201This article takes a variational pragmatic approach to investigating language use in Ireland by focusing on the speech act of ‘offers’ in Irish English as compared to those in British English. Using comparable Irish and British components of the International Corpus of English, the analysis centres on the offer strategies and strategy realisations employed in these offers. The study highlights the need for corpus analyses of speech acts to include a fine-grained qualitative analysis, particularly in light of the fact that findings reveal the distribution of offer topic to differ across the Irish and British corpora and also offer realisations to differ by topic.
Journal Article
Explorations in regional variation: A variational pragmatic perspective
Barron, Anne
2015|DOI: 10.48548/pubdata-200The present article introduces the Special Issue entitled “A Variational Pragmatic Approach to Regional Variation in Language”, a collection of papers which celebrates the work of Klaus P. Schneider (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Germany) on the occasion of his 60th birthday.
Journal Article
Tag questions across Irish English and British English: A corpus analysis of form and function
Barron, Anne; Pandarova, Irina; Muderack, Karoline
2015|DOI: 10.48548/pubdata-199The present study, situated in the area of variational pragmatics, contrasts tag question (TQ) use in Ireland and Great Britain using spoken data from the Irish and British components of the International Corpus of English (ICE). Analysis is on the formal and functional level and also investigates form-functional relationships. Findings reveal many similarities in the use of TQs across the varieties. They also point, however, to a lower use of TQs in Irish English and in a range of variety-preferential features on both the formal and functional levels. The paper shows how an in-depth analysis of form-function relations together with a fine-tuned investigation of sub-functions gives an insight into formal preferences.
Journal Article
Developing Pragmatic Competence Using EFL Textbooks: Focus on Requests
Barron, Anne
2016|DOI: 10.48548/pubdata-198Learning to request in a foreign language is a key competence within communicative language teaching. This paper examines how requests are taught using English G2000A (Cornelsen), an EFL textbook series employed in many schools in Germany. The focus of analysis is on the linguistic request strategies and request modification (pragmalinguistics) to be learned and on the contextual information provided on the use of these linguistic forms (sociopragmatics). Findings reveal that commonly employed request strategies and cognitively simple forms of modification are introduced – also in line with developmental patterns. However, it is also found that many strategies are not dealt with and that modification is only touched on. On a sociopragmatic level, a strong focus is found to exist on standard situations in which role relations are clear. Contextual constraints are generally communicated implicitly only and there is a general danger of overgeneralization. Finally, the textbook only considers cross-cultural differences in requesting to a very narrow extent. The paper closes with some recommendations.
Recension
Pragmatics and the English Language, Jonathan Culpeper, Michael Haugh, Palgrave Macmillan, Basingstoke (2014), 316 pp., ISBN: 9780230551732
Barron, Anne
2016|DOI: 10.48548/pubdata-197Pragmatics and the English Language is a textbook in Palgrave Macmillan's Perspectives on the English Language series designed to provide advanced students of the English language and linguistics with an in-depth understanding of the field. The textbook, co-authored by two eminent scholars in pragmatics, Jonathan Culpeper and Michael Haugh, more than lives up to these expectations. Not only does it offer a remarkably well-written, up-to-date and comprehensive overview of pragmatic research today, it is also ground-breaking in a number of ways.
Journal Article
Constructing small talk in learner-native speaker voice-based telecollaboration: A focus on topic management and backchanneling
Barron, Anne; Black, Emily
2014|DOI: 10.48548/pubdata-196Developments in technology, including the use of synchronous telecollaborative tools, promise to address the challenge of providing opportunities for interaction in the foreign language classroom. The present study investigates how learners and native speakers (NS) of English co-construct small talk in the opening phase of a voice-based Skype telecollaboration. Specifically, learner and NS self-oriented and other-oriented topic shifts, topic replies and verbal listenership behaviour are analysed. The focus is on the English interactions of two learner-NS dyads, each made up of a German NS and an Irish English NS. One dyad includes a learner who exhibits a high level of interactional competence while in the other dyad the learner shows no active participation. Specifically, she reveals a low use of topic shifts, a high use of equivocal short-form topic replies, few long-form replies and a very limited use of backchannels/backchannel forms, leaving the interactional burden on the Irish English NS. The analysis illuminates small talk construction in the voice-based telecollaborative context and highlights the possibilities it offers for developing interactive competencies. It also sheds light on the roles played by NS and learners in topic management and adds to our understanding of individual differences in small talk construction in the foreign language.
Journal Article
Interlanguage pragmatics: From use to acquisition to second language pedagogy
Barron, Anne
2011|DOI: 10.48548/pubdata-195
Report
KlimaVielfalt: Gemeinsam klimafit in die Zukunft!
Hildebrand, Lena; Mann, Mattis; Jauer, Lena; Andert, Mareike
2024|DOI: 10.48548/pubdata-191Vulnerable und marginalisierte Gruppen werden bisher in der Klimaanpassung oft übersehen und nicht beteiligt. Das führt zu ineffektiver und ungerechter Klimaanpassung. Im Rahmen des Projekts StudiKommKlima haben sich die Autor*innen die Frage gestellt, wie Beteiligung auf kommunaler Ebene sozial gerechter ablaufen kann, um so effektivere Klimaanpassungsmaßnahmen zu entwickeln. Dieser Praxisleitfaden schlägt vor, Beteiligung sowohl auf Konzept- als auch auf konkreter Maßnahmenebene durch Stakeholder- und Bürger*innenbeteiligung inklusiv zu gestalten. So können die Bedürfnisse und das Wissen aller Bevölkerungsgruppen eingeholt und berücksichtigt werden. Während des gesamten Beteiligungsprozesses ist die Zusammenarbeit mit Multiplikator*innen, d.h. Vertreter*innen vulnerabler und marginalisierter Menschen, essenziell. Neben Empfehlungen für die Planung und Umsetzung eines inklusiven Beteiligungsprozesses bietet der Praxisleitfaden Hintergrundinformationen in Form von Steckbriefen zu den zugrunde liegenden Expert*inneninterviews und Good-Practice Projekten, eine Sammlung von Methoden, potenzieller Multiplikator*innen und weiterführender Literatur sowie einen Entwurf für ein Einladungsschreiben.
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