Digitale Transformation im ÖGD – Eine empirische Untersuchung mittels Umfragen an Mitarbeitenden und anderen Akteuren in einem Digitalisierungsprojekt eines Gesundheitsamts

In der vorliegenden Masterarbeit wurde eine digitale Umfrage gemäß dem UTAUT2-Modell konzipiert und an Teilnehmer aus dem ÖGD bundesweit digital versendet. Über den Arbeitskreis Digitalisierung/Harmonisierung in Schleswig-Holstein, der direkt dem Städteverband bzw. Landkreistag in Schleswig-Holstein angeordnet ist, wurden die entsprechenden Mitarbeiter um eine Teilnahme gebeten. Eine weitere Einladung zur Teilnahme wurde digital über den Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes e.V. (BVÖGD) versendet. Weiterhin wurden bundesweit über verschiedene Verteiler zur Teilnahme an der Befragung eingeladen. Die aus der Befragung erhaltenen und ausgewerteten Daten liefern eine Basis für weitere Untersuchungen, in der die Nutzerakzeptanz von Digitalisierung (konkret: Digitalisierungsprojekte durch die Förderaufrufe des Bundes) erhoben und bewertet werden sollen. Vergleichbare Untersuchungen existieren bis dato nicht. In der vorliegenden Arbeit werden die folgenden Fragestellungen bearbeitet: 1. Kann eine Aussage zur Haltung der Mitarbeitenden des ÖGD gegenüber den Digitalisierungsmaßnahmen getroffen werden? Zeigen sich Unterschiede bei der befragten Altersgruppe, der Verwaltungsebene oder dem Bundeslang? 2. Kann eine digitale Befragung ausreichende Erkenntnisse liefern, um eine Einschätzung gegenüber der Nutzerakzeptanz von Digitalisierung im ÖGD zu erhalten? 3. Ist das UTAUT2-Modell ausreichend geeignet, um die Nutzerakzeptanz zu beurteilen oder sind möglicherweise andere Modelle besser geeignet?